Auf den Fundamenten der 1966 stillgelegten Zeche Constantin der Große in Bochum Riemke befinden sich das Hauptgebäude und die Verwaltung der Werkstatt Constantin-Bewatt.
1980 noch in Wattenscheid, gegründet bietet die Werkstatt heute Platz für ca. 450 Menschen mit einer geistigen Behinderung an der Hiltroper Straße. Das ursprüngliche Gründungsgebäude an der Schmiedestraße in Bochum Günnigfeld dient heute als Zweigstelle der Werkstatt für ca. 70 Menschen mit einer geistigen Behinderung.
Im Jahre 1987 wurde in Bochum Weitmar das Gebäude der Bewatt, an der Rombacher Hütte 7, eingeweiht, in der ca. 140 Menschen mit psychischen Erkrankungen ihren Arbeiten nachgehen.
In Sichtweite wurde an der Rombacher Hütte 4 das zur Bewatt gehörende Gebäude der dort ansässigen Gartenpflege im Jahre 2008 errichtet. Diese bietet sowohl für Menschen mit einer geistigen-, wie auch für Menschen mit einer psychischen Erkrankung einen Arbeitsplatz an unterschiedlichen Einsatzorten in Bochum und Städten des angrenzenden Ruhrgebiets Platz.
An allen vier Standorten sichern insgesamt ca. 140 angestellte Fachkräfte die Förderung und Betreuung von ca. 700 Beschäftigten.
Neben der Rehabilitation, der Förderung durch Bildung und Qualifizierung und der Unterstützung in täglichen Lebenslagen und -fragen nimmt der Wir-Begriff eine große Bedeutung im Rahmen unserer Arbeit ein. Betriebsausflüge, Sommerfeste, Weihnachtsfeiern und die Teilnahme an Sportevents finden innerhalb der Werkstatt eine große Beachtung.
Ergänzt durch Frauenbeauftragte, Werkstattrat und Mitarbeitervertretung spiegelt sich das gesellschaftliche Arbeiten in den Bereichen der Mitbestimmung, dem Solidaritätsgedanken und Arbeitsrechtlichen Angelegenheiten wieder.
Die Werkstatt Constantin-Bewatt ist in Trägerschaft der Diakonie Ruhr, mit ca. 3500 Mitarbeitenden einer der größeren Arbeitgeber im Ruhrgebiet.
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Schauen Sie doch einmal auf der Webseite der Werkstatt Constantin-Bewatt vorbei.